Insgesamt sind 12 Pausen a 15 Minuten eingeplant. Außerdem eine Stunde Schlaf und eine Stunde für Unvorhergesehenes wie Pannen, Stürze oder Umleitungen. In Summe sind das 5 Stunden Haltezeit.

Das weiß aktuell noch niemand. Aber genau das gilt es herauszufinden. Diese Tour ist für Nicht-Amputierte schon eine enorme Herausforderung. Mit Unterschenkel-Prothesen kommen einige Schwierigkeiten dazu: Weniger Kraft, da nur die Muskeln des Oberschenkels vorhanden sind. Schnellere Überlastung des Oberschenkels. Druckstellen am Übergang von Prothese und Stumpf. Am 8. Mai werden wir dann wissen, ob es möglich ist. 😉

Sehr gerne. Wir freuen uns immer, wenn uns jemand ein Stück mit dem Rennrad begleitet. Bei der Route siehst du, wo wir unsere 15-minütigen Pausen machen. Über das Live-Tracking kannst du uns auf die Minute genau abpassen. Allerdings muss dir bewusst sein, dass wir keine Rücksicht auf unsere Mitfahrer nehmen können. Weder was die Geschwindigkeit, den Verkehr oder eine mögliche Panne angeht.

Die insgesamte Durchschnittsgeschwindigkeit die wir mindestens fahren müssen liegt bei 20,86 km/h. Diese ergibt sich, wenn man die 1.001 km durch die 48 Stunden teilt. Rechnen wir die Pausen, die reservierte Schlafenszeit und die kalkulierte Zeit für Unvorhergesehenes zusammen, kommen wir auf 5 Stunden. Bleiben somit 43 Stunden, die wir tatsächlich fahren. In dieser reinen Fahrzeit benötigen wir mindestens eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 23,28 km/h. Jedes km/h das wir im Schnitt schneller fahren, bedeutet am Ende ca. 2 Stunden Zeitgewinn.

Das wissen wir noch nicht. Geplant sind insgesamt eine Stunde Schlaf. Aufgeteilt in 2x 30 Minuten oder 3x 20 Minuten Powernap. Ob wir den Schlaf dann tatsächlich brauchen und ob wir dann überhaupt schlafen können, wird sich zeigen. Das werden wir spontan entscheiden. Je nachdem in welchem Zustand wir uns gerade befinden.